Stolzdeutsche Ostalgie

Den Sozial­is­mus in seinem Lauf, hält wed­er Ochs noch Esel auf !

Intro

Falsch ver­standene Erin­nerun­gen an die gute alte Zeit. Es wer­den die neg­a­tiv­en Tat­sachen aus alten Erzäh­lun­gen ent­fer­nt und neue Nar­ra­tive entste­hen. Plöt­zlich grif­f­en die Alli­ierten Dres­den 1945 mit Phos­phor Bomben an und Tief­flieger macht­en Jagt auf Zivilis­ten, obwohl dies längst wider­legt wurde. Viele wün­schen sich eine DDR mit ihrer Sor­glosigkeit und sow­jetis­ch­er Nos­tal­gie. Freie Beruf­swahl, Mei­n­ungs- und Reise­frei­heit waren unwichtig, Haupt­sache frei von Sor­gen. So spielt es auch keine Rolle, woher die finanziellen Mit­tel für den beschei­de­nen Wohl­stand kamen. Was zählt schon ein Schießbe­fehl für Men­schen die sich auf den Weg durch Mienen­felder Rich­tung West­en macht­en, wenn Pri­vat­per­so­n­en keine Mehrw­ert­s­teuer im Sozial­is­mus entricht­en mussten (macht bei staatlich fest­gelegten Preisen auch keinen Sinn).

Sahra Wagenknecht: “Für mich ist Sozial­is­mus Voraus­set­zung für Demokratie.”

Die, die zu feige waren in der Dik­tatur, rebel­lieren jet­zt ohne Risiko gegen die Demokratie. Den Bequem­lichkeit­en der Dik­tatur jam­mern sie nach, und die Mühen der Demokratie sind ihnen fremd. Und ihre Scham zer­frisst ihr Selb­st­wert­ge­fühl. Ihr altes Leben verk­lären sie

– Wolf Bier­mann, deutsch­er Lie­der­ma­ch­er und Lyrik­er.

Während die Kon­tak­te der AfD zu Rus­s­land hierzu­lande in der Kri­tik ste­hen, sieht Präsi­dent Putin diese mit Wohlwollen. Er unter­stütze alle, die mit Rus­s­land kooperieren woll­ten. Die AfD ste­ht hin­ter den rus­sis­chen Nar­ra­tiv­en, wie das BSW. Keine Hil­fe mehr für die Ukraine, dafür bil­liges rus­sis­ches Gas und ein Ende aller Sank­tio­nen.

Björn Höcke: “Wenn ich Bun­deskan­zler würde, meine erste Aus­land­sreise, die führte mich nach Moskau.”

Mit dem BSW hat Putin neben der AfD nun noch eine zweite deutsche Partei, die ihn bei seinem schmutzi­gen Geschäft unter­stützt. Die frühere Sta­si­un­ter­la­gen-Beauf­tragte Mar­i­anne Birth­ler wirft dem Bünd­nis Sahra Wagenknecht (BSW) such vor, Posi­tio­nen des rus­sis­chen Machthabers Wladimir Putin zu ver­bre­it­en.

Abge­ord­nete der AfD und vom Bünd­nis Sahra Wagenknecht (BSW) haben die Rede des ukrainis­chen Präsi­den­ten Wolodymyr Selen­skyj im Bun­destag boykot­tiert. “Wir lehnen es ab, einen Red­ner im Tar­nanzug anzuhören”, teil­ten die AfD-Frak­tion­schefs Alice Wei­del und Tino Chru­pal­la mit Blick auf den ukrainis­chen Präsi­den­ten mit, der bei sein­er Rede im Bun­destagsplenum einen schwarzen Pullover und dunkel­grüne Hosen trug. Das Bünd­nis Sahra Wagenknecht hat­te zuvor bere­its angekündigt, nicht zur Rede von Selen­skyj zu kom­men.

Georg Res­tle: “Mit Putin gewin­nen, für eine neue, von Rus­s­land dominierte Wel­tord­nung.”

BSW-Poli­tik­erin Sevim Dağde­len sagte der Nachricht­e­na­gen­tur AFP: “Mit dem Fern­bleiben set­zen wir auch ein Zeichen der Sol­i­dar­ität mit all jenen Ukrain­ern, die sich einen sofor­ti­gen Waf­fen­still­stand und eine Ver­hand­lungslö­sung wün­schen, statt von Präsi­dent Selen­skyj als Kanonen­fut­ter für einen nicht gewinnbaren Krieg zwangsrekru­tiert zu wer­den.”

Kurz vor den Land­tagswahlen in Sach­sen, Thürin­gen und Bran­den­burg treibt sie die CDU vor sich her, geißelt die Über­schre­itung „rot­er Lin­ien“ (wegen des Ein­satzes deutsche Panz­er in Rus­s­land) und dro­ht damit, keine Koali­tion mit Parteien einzuge­hen, die deutsche Waf­fen an die Ukraine liefern. Damit punk­tet sie im rus­s­land­fre­undlichen Osten und flirtet offen mit der AfD, die als einzige Kraft ihre Nähe zum Kreml teilt.

Bere­it­et die Stal­in­istin Wagenknecht, die die friedliche deutsche Wiedervere­ini­gung einst als „Kon­ter­rev­o­lu­tion“ bejam­merte, in Sach­sen und Thürin­gen in Wahrheit also eine Koali­tion der Links- mit den Recht­sradikalen vor? Völ­lig aus der Luft gegrif­f­en sind die War­nun­gen der CDU vor links-recht­en Volks­fron­tregierun­gen in Dres­den und Erfurt nicht. Offen­sichtlich ist, dass die BSW-Chefin sich zur Stich­wort­ge­berin und Kumpanin des Kremls macht, indem sie den Ost-Wäh­lern im Vere­in mit rus­sis­chen Pro­pa­gan­dis­ten Angst einzu­ja­gen ver­sucht. (Quelle)

Mehr als 50.000 gefälschte Nutzerkon­ten auf der Online­plat­tform X, mehr als eine Mil­lion deutschsprachiger Tweets: Rus­s­land soll mit ein­er mas­siv­en Kam­pagne ver­sucht haben, mehr Unmut gegen die Ampel-Regierung zu schüren. Das Auswär­tige Amt hat einem Bericht zufolge eine rus­sis­che Desin­for­ma­tion­skam­pagne auf der Online­plat­tform X, ehe­mals Twit­ter, aufgedeckt. Ziel der Kam­pagne sei es offen­bar, den Unmut gegen die Ampel-Regierung zu ver­stärken und die Unter­stützung für die Ukraine zu unter­minieren, berichtete der »Spiegel«.

Experten hät­ten im Auf­trag des Auswär­ti­gen Amts Twit­ter mit ein­er speziellen Soft­ware analysiert und seien dabei auf ein mas­sives Net­zw­erk falsch­er Nutzerkon­ten gestoßen, die deutschsprachige Inhalte ver­bre­it­en. Im Unter­suchungszeitraum vom 20. Dezem­ber bis zum 20. Jan­u­ar iden­ti­fizierten die Experten dem­nach mehr als 50.000 gefälschte Nutzerkon­ten, die ins­ge­samt mehr als eine Mil­lion deutschsprachige Tweets abset­zten. (Quelle)


Immer wieder kommt das Schlag­wort oder #Hash­tag Brand­mauer in den Medi­en auf. Ger­ade in den neuen Bun­deslän­dern wird dies als Aus­gren­zung der AfD bew­ertet. In aktuellen Inter­views (August 2024) stellen sich viele Wäh­ler zur Land­tagswahl die Frage: “Warum kön­nen sich die Alt­parteien nicht mit der AfD an einen Tisch set­zen?” oder “Warum find­en die Alt­parteien keinen gemein­samen Kon­sens mit der AfD?”.

Es sind ein­fach Aus­sagen von Höcke wie „Das Prob­lem ist, dass Hitler als abso­lut böse dargestellt wird.“ oder „Über­legung über ein Zusam­menge­hen oder Koalieren mit Teilen des poli­tis­chen Estab­lish­ments set­zt deren Läuterung und prinzip­ielle Neu­justierung voraus”. Wie mit “Alles für Deutsch­land!” ver­sucht Höcke immer wieder seine Gren­zen zur freien Mei­n­ungsäußerung neu auszu­loten. Als studiert­er Geschicht­slehrer dur­chaus sehr dünnes Eis.

Der Umstand, dass die AfD in Thürin­gen, Sach­sen und Sach­sen-Anhalt als gesichert recht­sex­trem eingestuft ist, macht eine Brand­mauer noch stand­hafter (Exkurs). Vielle­icht sollte Thürin­gen auch die Chance ergreifen und eine Zusam­me­nar­beit mit BSW in Erwä­gung zu ziehen, keine anderen Parteien har­mon­isieren so miteinan­der und find­en Zus­tim­mung unter der Bevölkerung und im Kreml.


Recht­sex­trem­is­mus in der DDR zeigte sich seit deren Grün­dung 1949 bis zu ihrem Ende 1990 in ver­schieden­er Form, blieb dort aber wegen des zur staatlichen Dok­trin erhobe­nen Antifaschis­mus ein Tabuthe­ma. Das Phänomen wird seit der Wiedervere­ini­gung Deutsch­lands 1990 wis­senschaftlich erforscht und zu den Entste­hungs­fak­toren des Recht­sex­trem­is­mus in Ost­deutsch­land gezählt.

Der Neon­azi-Nach­wuchs von Dres­den, die Elb­land Revolte. Sie sind jed­erzeit bere­it, aus ihrer The­o­rie der Gewalt­bere­itschaft auch in die Tat umzuset­zen. Der junge Mann mit dem auf­fäl­li­gen Gesicht­stat­too heißt Lukas. In der Dres­d­ner Neon­azi-Szene eine feste Größe. Auf Tik­Tok ver­bre­it­et er seine recht­sex­treme Gesin­nung. Gegen den Christo­pher Street Day in Dres­den marschiert die soge­nan­nte Elb­land-Revolte auf, ost­deutsche Nazis, die den schwul-les­bis­chen Aufzug ablehnen.

Als Dres­d­ner Orts­gruppe der jun­gen Nation­al­is­ten, der Nach­wuch­sor­gan­i­sa­tion der ehe­ma­li­gen NPD, die sich heute die Heimat nen­nt. Der säch­sis­che Ver­fas­sungss­chutz beobachtet die Kam­er­ad­schaft seit deren Grün­dung. Vor allem die Gewalt­bere­itschaft alarmiert die Behörde. Da sind jet­zt Kampf­s­portler dabei, da sind Hooli­gans dabei, da sind aber auch vielle­icht gewalt­geneigte Jugendliche dabei, wie auch solche, die vielle­icht aus rein ide­ol­o­gis­chen Grün­den dazuge­hören. Bei diesen jun­gen Leuten mag die Zünd­schnur immer kürz­er gewor­den sein. Das heißt, kle­in­ste Anlässe kön­nen dann natür­lich zu einem Gewal­taus­bruch führen.

Am 03.02.2024 fand in der recht­sex­tremen Immo­bilie „Haus Mon­tag“ in Pir­na eine Infor­ma­tionsver­anstal­tung mit Lieder­abend der Jun­gen Nation­al­is­ten statt. Zeit­nah zu der Ver­anstal­tung gab die „Elb­land­re­volte“ via Insta­gram ihre Grün­dung bekan­nt. Die „Elb­land­re­volte“ kann somit als Orts­gruppe der JN im Raum Dres­den ein­ge­ord­net wer­den.

In Dres­den-Büh­lau und Nieder­poyritz wur­den zwei Objek­te durch­sucht und Beweis­mit­tel sichergestellt. Hin­ter­grund sind Ermit­tlun­gen gegen drei junge Män­ner, der recht­sex­tremen Gruppe „Elb­land­re­volte“. Die Verdächti­gen sollen am 15. April 2024 in einem Zug einen Fahrgast bedro­ht haben. Bei der Rück­fahrt am Abend von Bischof­swer­da nach Dres­den woll­ten die drei 17-jähri­gen Aufk­le­ber mit der Auf­schrift „Nazi-Zone“ im Zug anbrin­gen. Drei Fahrgäste schrit­ten ein und wur­den daraufhin von den jun­gen Recht­sex­tremen attack­iert.

Wie die Polizei mit­teilt, wur­den bei den Durch­suchun­gen nicht nur Spe­icher­me­di­en gefun­den, son­dern auch drei Schreckschuss­waf­fen mit Muni­tion und vier ver­mut­lich gestoh­lene Kennze­ichen, nach denen die Bun­de­spolizei sucht. Mit­glieder der Gruppe „Elb­land­re­volte“, wer­den auch für den Angriff auf SPD-Europa­poli­tik­er Matthias Ecke im Mai ver­ant­wortlich gemacht.


1933 bis 1989 Diktatur und Totalitarismus

Total­i­taris­mus beze­ich­net ein umstrittenes Konzept poli­tis­ch­er Herrschaft mit einem uneingeschränk­ten Ver­fü­gungsanspruch über die Beherrscht­en, auch über die öffentlich-gesellschaftliche Sphäre hin­aus in den per­sön­lichen Bere­ich. Ihr Ziel ist die umfassende Durch­set­zung ihres Wertesys­tems. Dies trifft sowohl für die Naz­i­herrschaft als auch auf die DDR-Dik­tatur zu. Aber noch immer sind Stim­men zu hören, es war doch nicht alles schlecht.

Die Partei SED wachte über die Men­schen in der DDR. Bei Erziehung, Beruf­swahl und Woh­nungssuche hat­te sie ihre Fin­ger im Spiel. Bere­its im Kinder­garten wur­den die Kleinen in der Ide­olo­gie des Sozial­is­mus erzo­gen.

Das Leben in der DDR war von der Geburt bis zum Beruf­sleben durchge­plant. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Leben­s­jahr in die Kinderkrippe. Jedem Kind stand ein Platz in der Ganz­tags­be­treu­ung zu. Mit drei Jahren wech­sel­ten die Kinder von der Krippe in den Kinder­garten. Bis zu ihrem sech­sten Leben­s­jahr bere­it­eten die Erzieherin­nen sie hier auf die Schule vor. Außer­dem soll­ten die Kinder von Anfang an zu guten Sozial­is­ten und Patri­oten erzo­gen wer­den. Schon die ganz Kleinen soll­ten sich mit der SED iden­ti­fizieren. Für die Erziehungsar­beit in den Kindergärten und in den Schulen gab es feste Lehrpläne, an die die Erzieherin­nen sich hal­ten mussten.

Mit Ein­tritt ins Schulleben wurde jed­er Schüler automa­tisch in die “Pio­nieror­gan­i­sa­tion Ernst Thäl­mann” aufgenom­men, ein­er Unteror­gan­i­sa­tion der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Das Ziel der Organ­i­sa­tion war es, die Kinder zur Parteitreue zu erziehen. In der Schule begann fast jede Unter­richtsstunde mit den Parolen der Pio­niere. Die ersten Jahre bei den Pio­nieren dien­ten dazu, die Kleinen im Alter von sechs bis 13 Jahren auf Mit­glied­schaft in der FDJ vorzu­bere­it­en. Das Jugendge­setz schrieb die Mit­glied­schaft bis zum 25. Leben­s­jahr vor. Die Entschei­dung, Pio­nier zu wer­den, wurde offiziell gerne als per­sön­liche Entschei­dung dargestellt. Eine Kar­riere war ohne Mit­glied­schaft kaum möglich.

Das Polit­büro der Sozial­is­tis­chen Ein­heitspartei Deutsch­lands (SED) beschließt am 14. März 1954 die Ein­führung der Jugendwei­he. Im Früh­jahr 1955 find­en die ersten Wei­hen statt. Durch die Jugendwei­he wer­den die Jugendlichen der DDR am Ende des 8. Schul­jahres in die “Rei­hen der Erwach­se­nen aufgenom­men”. Den christlichen Kirchen soll so die Möglichkeit genom­men wer­den, Jugendliche mit­tels Kon­fir­ma­tion oder Fir­mung für sich zu gewin­nen.

Die Höhen der Wis­senschaft wur­den in der DDR zwar oft zitiert. Doch sie zu erk­lim­men, war alles andere als ein­fach. Denn neben einem guten Abitur waren auch die Jugendwei­he, eine saubere Kader­ak­te, der “fes­ten Klassen­stand­punkt” und — für männliche Bewer­ber — ein drei­jähriger “Ehren­di­enst bei der NVA” ide­ale Voraus­set­zun­gen. Studi­um war Klasse­nauf­trag und Stu­den­ten richteten sich darauf ein — oft­mals per Lip­pen­beken­nt­nis. In der Regel erhiel­ten bei gle­ichen Leis­tun­gen diejeni­gen den Vor­rang, die als Arbeit­er- und Bauernkinder gal­ten. Auch über eine Verpflich­tung für die bewaffneten Dien­ste kon­nte man Begün­s­ti­gun­gen erlan­gen. Auch das Min­is­teri­um für Staatssicher­heit nahm Ein­fluss auf Zulas­sungsentschei­dun­gen. Wer abgelehnt wurde, dem blieb lediglich die Wahl, ein den eige­nen Wün­schen wider­sprechen­des Studi­um aufzunehmen. Hat­te man sein Studi­um been­det, bes­timmte der Staat weit­er. Durch die staatliche Absol­ven­ten­lenkung wurde fest­gelegt, wo welch­er Absol­vent nach seinem Studi­um tätig zu sein hat­te.

Mit großem Per­son­alaufge­bot überwachte das 1950 gegrün­dete Min­is­teri­um für Staatssicher­heit die Men­schen im eige­nen Land. Die Stasi war all­ge­gen­wär­tig, sie kon­trol­lierte nahezu alle Lebens­bere­iche der DDR-Bürg­er. Seit 1957 war Erich Mielke Min­is­ter für Staatssicher­heit. Er baute das MfS zu einem flächen­deck­enden und umfassenden Überwachungsap­pa­rat aus, der alle Lebens­bere­iche der Bürg­er auss­pi­onierte. Die Stasi kon­trol­lierte unter anderem die per­sön­liche Post der Bürg­er, war bei der Musterung von Wehrpflichti­gen anwe­send und hat­te Mit­spracherecht bei der Ernen­nung von Staat­san­wäl­ten.

Das MfS bestand aus einem Netz aus haup­tamtlichen und Inof­fiziellen Mitar­beit­ern. Meist waren es Ange­hörige aus Polizei, dem Staats­di­enst und dem Mil­itär, die die Stasi bewusst als haup­tamtliche Mitar­beit­er anwarb. Poli­tis­che Lin­ien­treue und eine SED-Mit­glied­schaft waren für sie Pflicht. Diese Mitar­beit­er genossen Priv­i­legien und waren mit allen polizeilichen Befug­nis­sen aus­ges­tat­tet.

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So etwas gab es in der DDR nicht

Die Wort­neuschöp­fung „Ostal­gie“ set­zt sich aus den Begrif­f­en „Osten“ und „Nos­tal­gie“ zusam­men. Ver­standen wird darunter meist eine Sehn­sucht nach bes­timmten Lebens­for­men und Gegen­stän­den aus der DDR. So kamen in den 1990er-Jahren ins­beson­dere Ostal­gie-Par­tys auf und es ent­stand ein Markt für den Verkauf von DDR-Pro­duk­ten sowie Sou­venirs, die an das Leben in der DDR erin­nern. Das Phänomen der „Ostal­gie“ spiegelt ein­er­seits das Bedürf­nis von ehe­ma­li­gen DDR-Bürg­ern wider, Erfahrun­gen und Erin­nerun­gen an ein früheres Leben zu bewahren und im Aus­tausch darüber zu bleiben. Ander­er­seits geht dies aber auch mit ein­er zunehmend pos­i­tiv­en Betra­ch­tung der DDR-Ver­gan­gen­heit ein­her. Kri­tik­er wer­fen der „Ostal­gie-Bewe­gung“ eine Ver­harm­lo­sung der SED-Dik­tatur und ihrer Repres­salien vor. Das schwierige Leben unter der Dik­tatur werde außer Acht gelassen und das Leben in der DDR verk­lärt.

Quelle Face­book: https://www.facebook.com/groups/905771212869332

Das Leben in der DDR war vom Staat vorherbes­timmt, es gab wed­er freie Beruf­swahl noch kon­nten Stu­den­ten ihre Stu­di­en­rich­tung frei wählen. Alles war an Plan­wirtschaft und Treue zum Staat aus­gerichtet. So mussten mögliche Medi­zin­studierende mit einem Noten­durch­schnitt von 1.0 in Betrieben als Schloss­er arbeit­en und jed­er Bürg­er wurde anhand sein­er poli­tis­chen Aus­rich­tung einem Beruf zuge­ord­net. Auch poli­tis­che Vertreter wur­den in die Volk­skam­mer der DDR durch den Staat vorherbes­timmt. Wahlen waren ges­teuert und manip­uliert.

In der DDR wur­den Einkaufsver­hal­ten und Ernährung durch die staatlich rationierten Waren des täglichen Grundbe­darfs ges­teuert und vorbes­timmt. Alle kon­nten sich satt dessen, vernün­ftig und zweck­mäßig klei­den und hat­ten notwendi­ge Pro­duk­te wie Zah­n­pas­ta oder Toi­let­ten­pa­pi­er aus­re­ichend zur Ver­fü­gung — zu sta­bilen Preisen. Nur standen einzelne Nahrungsmit­tel nicht immer in aus­re­ichen­den Men­gen zur Ver­fü­gung, wie Obst und Gemüse.

Ein Nebeneinkom­men benöti­gen viele Bürg­er im Osten, um sich unter anderem eines der kost­baren Haushalts­geräte, Unter­hal­tungse­lek­tron­ik oder Möbel kaufen zu kön­nen. Der Durch­schnittsver­di­enst lag 1980 bei 1020 Ost­mark monatlich. Ein Farbfernse­her kostete etwa 4000 Ost­mark. Für die Anschaf­fung eines Tra­bant in der Stan­dar­d­aus­führung musste man rund 10.000 DDR-Mark investieren und bekan­ntlich lange Wartezeit­en in Kauf nehmen, hat­te aber somit reich­lich Zeit zum Ans­paren. Offizielle Kred­ite für den Erwerb all dieser Kon­sumpro­duk­te gab es nicht und auch Raten­zahlun­gen waren nur in sel­te­nen Fällen möglich.

In der DDR entwick­elte sich dadurch ein recht abnormes Kaufver­hal­ten. Viele kauften, sobald irgendwelche knap­pen Erzeug­nisse ger­ade im Ange­bot waren, ob sie benötigt wur­den oder nicht. Wei­h­nacht­seinkäufe unverderblich­er Waren began­nen somit bere­its im Früh­jahr. Sehr gefragt waren auch “Bück-dich-Waren” — so beze­ich­neten wir alles, was es nur sel­ten gab und das die Verkäuferin­nen für aus­gewählte Kun­den unter der Laden­theke ver­bar­gen.

Obdachlosigkeit gab es in der DDR nicht? Das ist eine ver­bre­it­ete Annahme. Und dass es zumin­d­est deut­lich weniger Obdachlosigkeit als in West­deutsch­land gab, ist tat­säch­lich unstrit­tig. Denn der Staat sorgte für gün­stige Mieten, Arbeit und teilte Woh­nun­gen zu – ging aber auch mit mas­siv­er Repres­sion gegen alle vor, die als asozial gal­ten. Wer obdach­los war, wurde wegges­per­rt.

In der DDR ist es Pflicht, erwerb­stätig zu sein. Diejeni­gen, die nicht arbeit­en gehen wollen oder kön­nen, müssen mit stren­gen Strafen rech­nen. Der »Asozialen­para­graf 249« ermöglicht es der DDR-Führung, Men­schen zu inhaftieren, die sich der Pflicht zum Arbeit­en wider­set­zen. Eine Verurteilung wegen “Asozial­ität” hat drama­tis­che Fol­gen für die Betrof­fe­nen – und oft auch für ganze Fam­i­lien.

Der »Asozialen­para­graf« ist keine Erfind­ung der DDR. Der Grund­stein für dieses Gesetz wird bere­its im Reichsstrafge­set­zbuch des Deutschen Kaiser­re­ich­es gelegt. Der dor­tige Para­graf 361 erlaubt es seit 1871, Bürg­er zu bestrafen, die als Land­stre­ich­er oder Bet­tler umherziehen, der Pros­ti­tu­tion oder dem Glücksspiel nachge­hen. Diese Per­so­n­en­grup­pen wer­den als Gefahr für die Öffentlichkeit ange­se­hen und gel­ten deshalb als »Asoziale«. Zu Zeit­en des Nation­al­sozial­is­mus bleibt dieses Gesetz beste­hen und find­et in der Dik­tatur sys­tem­a­tis­che Anwen­dung. Ganze Bevölkerungs­grup­pen gel­ten als “Bal­last” für die Volks­ge­mein­schaft. Obdachlose, Wan­der­ar­beit­er und Pros­ti­tu­ierte wer­den als arbeitss­cheu und »asozial« abgestem­pelt. Der Tatbe­stand sieht hor­rende Strafen vor, viele »Täterin­nen« und »Täter« müssen ins Konzen­tra­tionslager.

Seit der Wende ent­standen über­all in der ehe­ma­li­gen DDR Frauen­häuser und Zufluchtsstät­ten für mis­shan­delte Frauen. Sex­is­mus und sex­uelle Gewalt passten nicht in das Gesellschafts­bild, das die DDR von sich hat­te. Das Land beanspruchte für sich, die Gle­ich­berech­ti­gung vol­l­zo­gen zu haben.Ein Tabu ist gebrochen, die Gewalt gegen Frauen aber ist nicht weniger gewor­den. Die Hemm­schwelle, zuzuschla­gen, sinkt. Alko­hol, Erwerb­slosigkeit und Frust lassen das Kli­ma für bedro­hte Frauen härter wer­den.

Armut durfte es im Sozial­is­mus per def­i­n­i­tionem nicht geben. Doch es gab sie und sie traf vor­wiegend Kinder mit vie­len Geschwis­tern. Außer­dem hat­ten kinder­re­iche Fam­i­lien keinen guten Ruf. Die Führung steuerte mit Vergün­s­ti­gun­gen in Mil­lio­nen­höhe und idyl­lis­chen Fam­i­lien­re­porta­gen gegen, doch das Image Kinder­re­ich­er blieb: laut, ver­wahrlost, asozial.

Eine Erhe­bung von 1974 zeigt zum Beispiel: Während das durch­schnit­tliche Pro-Kopf-Einkom­men in kinder­losen Haushal­ten bei 544 Mark liegt, schaf­fen es kinder­re­iche Fam­i­lien ger­ade ein­mal auf 247 Mark. Veröf­fentlicht wird auch das natür­lich nicht. “Es hätte entsch­ieden zu viel kom­mu­nika­tiv­en Aufwand bedeutet, diese Ergeb­nisse ein­er bre­it­en Öffentlichkeit zur Ver­fü­gung zu stellen und die Diskus­sio­nen im Anschluss auszuhal­ten. Es ging ja um Gle­ich­heit und Har­monie im Sozial­is­mus. Und so waren solche Forschun­gen mit höch­ster Geheimhal­tungsstufe belegt.”

Die Umweltver­schmutzung in der DDR hat­te in den 1980er-Jahren ein katas­trophales Aus­maß erre­icht: saur­er Regen, ver­schmutzte Luft, großflächige Land­schaftss­chä­den durch Braunkohle‑, Kies- und Uran­ab­bau, vergiftete Gewäss­er und belastete Küstenge­bi­ete. Dabei schien die Umwelt­poli­tik der SED zunächst pro­gres­siv. 1954 wurde ein weitre­ichen­des Naturschutzge­setz erlassen. 1968 schaffte es der Umweltschutz als Staat­sziel in die Ver­fas­sung. Doch die Partei  erkan­nte in den Umwelt­be­las­tun­gen schon früh ein gesellschaftlich­es Kon­flik­t­poten­zial.

Seit 1972 wur­den offizielle Dat­en zur Umwelt­be­las­tung unter Ver­schluss gehal­ten. Ab 1982 unter­la­gen sie offiziell der Geheimhal­tung. Angesichts der Umweltzer­störun­gen bilde­ten sich primär ab den späten 1970er-Jahren lan­desweit oppo­si­tionelle Umwelt­grup­pen. Bis heute sind zahlre­iche ost­deutsche Regio­nen von der DDR-Umweltzer­störung und ihren Fol­gen betrof­fen.

In den 1980er Jahren befind­et sich die DDR in ein­er Wirtschaft­skrise, die nicht nur auf innere Ursachen, son­dern auch auf die außen­wirtschaftlichen Bedin­gun­gen zurück­zuführen ist. Beson­ders die Ver­teuerung der Erdöl- und Rohstoff­preise auf dem Welt­markt macht der DDR-Wirtschaft zu schaf­fen. Die wach­senden Kosten kön­nen nicht an die DDR-Bürg­er weit­ergegeben wer­den, da die soziale Befriedungspoli­tik nicht gefährdet wer­den soll. Um den Rohstoff­be­darf zu deck­en, müssen wieder­holt neue Kred­ite aufgenom­men wer­den, was zu einem kon­tinuier­lichen Anstieg der Schulden führt. Zwar gelingt es der DDR im Laufe der 1980er Jahre, mehrere Bürgschaften für Kred­ite von der Bun­desre­pub­lik zu erhal­ten, doch ein Anstieg der Ver­schul­dung kann damit nur kurzfristig ver­hin­dert wer­den.

Zudem ver­lieren Ende der 1980er Jahre die Export­pro­duk­te der DDR auf­grund man­gel­nder Qual­ität und zu hoher Pro­duk­tion­skosten zunehmend an Konkur­ren­zfähigkeit auf dem Welt­markt. Exporte kön­nen häu­fig nur noch in die Län­der des Ost­blocks erfol­gen. Gle­ichzeit­ig führen die steigen­den Schulden, die sink­enden Ein­nah­men durch Exporte und die hohen Aus­gaben für sozialpoli­tis­che Maß­nah­men zu einem mas­siv­en Rück­gang der Investi­tio­nen. Dies bet­rifft nicht nur die Pro­duk­tion in den Betrieben, son­dern auch Dinge wie die Verkehrsin­fra­struk­tur oder das Tele­fon­netz. Unter den wirtschaftlichen Prob­le­men lei­det auch das Ange­bot an hochw­er­ti­gen Kon­sumgütern. Der Ver­fall der Arbeitsstät­ten, die mar­o­de Infra­struk­tur sowie das als unzure­ichend emp­fun­dene Kon­sum­niveau sind im All­t­agsleben der DDR-Bürg­er stets präsent. Die schlecht­en wirtschaftlichen Bedin­gun­gen kön­nen die Sub­ven­tion­ierung von sozialen Leis­tun­gen, Mieten, Energie und Grund­nahrungsmit­teln nicht mehr aufwiegen. Während die wirtschaftliche Sit­u­a­tion bei den Protesten im Herb­st 1989 eine eher unter­ge­ord­nete Rolle spielt, wer­den wirtschaft­spoli­tis­che Fra­gen im Vor­feld der Volk­skam­mer­wahl im März 1990 zen­tral. Die Mehrheit der DDR-Bürg­er erhofft sich durch die Wahl der Allianz für Deutsch­land einen wirtschaftlichen Auf­schwung.

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Die vermeintliche deutsch-/russische Freundschaft

Die DSF wurde gegrün­det, um anti­sow­jetis­che Ein­stel­lun­gen in der Bevölkerung abzubauen. Es sollte bre­it­en Massen die selb­st ver­standene Wahrheit über die Sow­je­tu­nion ver­mit­telt wer­den. Dazu wur­den inten­siv Mit­glieder gewor­ben, später bere­its an den Schulen.Die Gesellschaft für Deutsch-Sow­jetis­che Fre­und­schaft war eine der größten Massenor­gan­i­sa­tio­nen in der DDR. Ihr Ziel war es, eine Ver­bun­den­heit der DDR-Bevölkerung mit der Sow­je­tu­nion herzustellen.

Die AfD wuchs in den ver­gan­genen Jahren beson­ders in den neuen Bun­deslän­dern. Selb­st im Wahl­pro­gramm der AfD find­et sich kaum noch ein Bezug zum West­en oder der NATO. Pro­vokante Reisen, aggres­sive Reden und rus­s­land­fre­undliche Anträge im Bun­destag zeigen, dass sich die Partei außen­poli­tisch Rus­s­land andi­ent. Mit Halb­wahrheit­en, Desin­for­ma­tio­nen sowie Ras­sis­mus hat sich die Partei die Beobach­tung des Ver­fas­sungss­chutzes in den neuen Bun­deslän­dern ehrlich ver­di­ent.

Die “Bürg­erkam­mer der Rus­sis­chen Föder­a­tion” hat bay­erische AfD-Land­tagsab­ge­ord­nete als Experten für Demokratie zur Wahl nach Rus­s­land ein­ge­laden. Unterze­ich­net ist diese von den Abge­ord­neten Andreas Jur­ca, Ele­na Roon und Ulrich Singer.

Sie wen­den sich mit ihrer Mail an den AfD-Bun­desvor­stand, den bay­erischen Lan­desvor­stand und ihre Kol­le­gen in der Land­tags­frak­tion, um ihre Reise nach Rus­s­land zu recht­fer­ti­gen. Für sie sei dies eine Möglichkeit, “etwaige Demokratiede­fizite oder Wahl­proze­duren zu disku­tieren”. Fern­er sei der primäre Zweck der Reise, “die von der Parteilin­ie unter­stützte Forderung nach einem diplo­ma­tis­chen Dia­log umzuset­zen”. Nun ste­ht Putins vierte Wieder­wahl an. Außer ihm sind bish­er nur Kan­di­dat­en zuge­lassen, die als chan­cen­los gel­ten. Inter­na­tionale Beobachter der OSZE haben Rus­s­land nicht ein­ge­laden.

Rus­s­land bom­bardiert, zer­stört und bege­ht Massen­mord in der Ukraine. Faden­scheinige rus­sis­che Nar­ra­tive erset­zen bei der AfD saubere Berichter­stat­tung und Doku­men­ta­tio­nen. Dazu gehört die exzes­sive Bru­tal­ität in Kriegszeit­en, wenn das Mil­itär vorsät­zlich friedliche Zivilis­ten und zivile Infra­struk­turen angreift, Frauen und Kinder tötet und human­itäre Mis­sio­nen ins Visi­er nimmt. Und dazu gehört auch der Ein­satz von Waf­fen und Muni­tion, die dazu bes­timmt sind, Zivilis­ten in großem Umfang wahl­los zu töten. Die Rus­sis­che Föder­a­tion und alle Kriegsver­brech­er, die sie in die Ukraine geschickt hat, tra­gen die schw­er­ste Ver­ant­wor­tung für das Böse, das sie began­gen haben.

Wie Putin und sein bestes Rus­s­land seit Stal­in, mit Regimegeg­n­ern umge­ht, ist weitre­ichend bekan­nt. Diese Tat­sachen und der völk­er­rechtswidrige Angriff­skrieg gegen die Ukraine wer­den in der AfD nicht behan­delt. Würde es nach den führen­den Rubel­nut­ten gehen, würde sich die Ukraine sofort Rus­s­land unter­w­er­fen, um weit­ere Kampfhand­lun­gen zu ver­mei­den. Zweifel­sohne würde Putin seinen Genozid beschle­u­nigt fort­set­zen und alle wehrfähi­gen ukrainis­chen Män­ner für seine Expan­sion­spoli­tik gegen west­liche Staat­en ver­heizen. Die alt­be­währte rus­sis­che Strate­gie, Masse statt Klasse, würde einen noch nie dagewe­se­nen Fleis­chwolf an Opfern Rich­tung West­en ein­fordern. Sol­dat­en und Oppo­si­tionelle sind für Putin legit­ime Opfer sein­er Poli­tik und Expan­sion.

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Poli­tik­er war­nen seit län­ger­er Zeit vor ein­er Unter­wan­derung demokratis­ch­er Insti­tu­tio­nen und Spi­onage durch Abge­ord­nete der AfD. Abge­ord­nete sind auch ohne Sicher­heit­süber­prü­fun­gen berechtigt, mit geheimhal­tungs­bedürfti­gen Infor­ma­tio­nen umzuge­hen. Das bet­rifft nicht nur den Vertei­di­gungsauss­chuss, son­dern weit­ere Auss­chüsse und Gremien des Bun­destags. Der CDU-Vertei­di­gungspoli­tik­er Roderich Kiesewet­ter erk­lärte, die AfD wirke “in Deutsch­land als ver­längert­er Arm Rus­s­lands” und als Instru­ment der hybri­den Kriegs­führung.

Die AfD spricht sich dafür aus, wieder engere Beziehun­gen zu Rus­s­land aufzunehmen, zum Beispiel wieder rus­sis­ches Gas über die verbliebene Nord­stream-Pipeline zu beziehen. “Wir wollen freien und friedlichen Han­del mit aller Welt, auch mit Rus­s­land”, bekräftigt Tino Chru­pal­la im Gespräch mit dem SWR. “Rus­s­land gehört zu Europa, egal, wer dort Präsi­dent ist.”

Mit der 2013 gegrün­de­ten Alter­na­tive für Deutsch­land (AfD) hat sich zum ersten Mal in der Geschichte der Bun­desre­pub­lik eine Partei am recht­en Rand des Parteien­sys­tems flächen­deck­end etablieren kön­nen. Das beste Ergeb­nis ein­er Recht­saußen­partei bei Bun­destagswahlen erre­ichte die NPD im Jahre 1969 mit 4,3 Prozent. Es wurde erst 2013 von der AfD übertrof­fen.

Die AfD ist nach gut 10 Jahre seit ihrer Grün­dung der ver­längerte Arm und Sprachrohr des Kreml unter Putin. Beson­ders in den neuen Bun­deslän­dern erre­icht die recht­sex­trem­istis­che Partei, welche unter Beobach­tung des Ver­fas­sungss­chutzes ste­ht, eine hohe Zus­tim­mung. Neben recht­sex­tremer Aus­rich­tung und bedin­gungslos­er Kreml­treue propagiert die AfD Losun­gen der Reichs­bürg­er und Ver­schwörungside­olo­gen. So wird vom großen Aus­tausch und glob­alen Eliten propagiert.


Ostdeutsche Desinformationen

Kein Messer­mord an ein­er Frau und ob der Täter der Per­son auf dem selb­st gebastel­ten Fah­n­dungsaufruf im typ­isch rechtschreib­schwachen AfD-Stolzdeutsch ist, bleibt ungek­lärt.

Am späten Abend des 13.09.2024 ist in einem Wohn­haus in Aue / Sach­sen ein tot­er Mann gefun­den wor­den. Wie die Polizei­di­rek­tion Chem­nitz und die Staat­san­waltschaft Chem­nitz mit­teil­ten, kon­nte der her­beigerufene Notarzt nur noch den Tod des 27 Jahre alten Mannes aus Afghanistan fest­stellen. Den Angaben zufolge trafen die Beamten im Nach­barz­im­mer auf den 24 Jahre alten Mieter der Woh­nung, der eben­falls aus Afghanistan stammt. Da der Ver­dacht beste­ht, dass der 27-Jährige gewalt­sam zu Tode gekom­men war, wurde der 24-Jährige vor­läu­fig festgenom­men. Gegen ihn wird wegen des Ver­dachts eines Tötungs­de­lik­tes ermit­telt. (Quelle)

Angst­macherei mit Desin­for­ma­tio­nen »Made in Ost­zone«, so funk­tion­iert die AfD.


Recht­sex­treme machen, was Recht­sex­treme ohne Argu­mente machen. Sie ver­wen­den Videos ohne inhaltliche Prü­fung, um per­fide Lügen zu ver­bre­it­en. Ohne Desin­for­ma­tio­nen bricht das Karten­haus der AfD zusam­men. Das ver­wen­dete Video stammt aus Swasi­land und zeigt den ersten SPAR Markt im Lande. Ein­fach ungeprüfte Ide­olo­gien ver­bre­it­en, um Angst zu schüren.

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Quellen

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Russky Mir

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